Automatisierte Willkommensreisen: Der Schlüssel zur Kundenbindung
Stell dir vor…
…du betrittst zum ersten Mal ein Geschäft. Du schaust dich neugierig um – und niemand beachtet dich. Kein Lächeln, kein Hallo, kein: «Schön, dass du da bist». Stattdessen läuft im Hintergrund Musik, die nicht mal eines Fahrstuhls würdig ist und du fragst dich, ob du gerade in eine Parallelwelt geraten bist.
Genau so fühlt sich ein schlechter Onboarding-Prozess an – also das, was unmittelbar nach deiner Newsletter-Anmeldung passiert.
Willkommensmails sind kein Nice-to-have. Sie sind Pflicht.
Der erste Eindruck zählt. Immer. Auch (und gerade!) in der Inbox. Wer hier patzt, verschenkt wertvolles Potenzial.
Eine gut gemachte Willkommensmail ist nicht nur ein kurzer Gruss. Sie ist …
dein digitales Händeschütteln
dein Elevator Pitch
dein «Wir freuen uns wirklich, dass du da bist!»
Oder anders gesagt: Sie ist der Anfang einer Beziehung – oder eben das Gegenteil davon.
Warum Willkommensmails automatisieren?
Weil dein Marketingteam nicht 24/7 auf der Lauer liegt, um neue Abonnenten manuell willkommen zu heissen. Automatisierte Willkommensreisen …
funktionieren rund um die Uhr
reagieren sofort – und damit im entscheidenden Moment
lassen sich testen, personalisieren und optimieren
Und ja, das Ganze klingt etwas technisch, ist aber in Wahrheit ziemlich menschlich. Denn automatisiertes Onboarding schafft Verbindlichkeit. Und Verbindlichkeit schafft Vertrauen.
Was gehört in eine gelungene Willkommensreise?
Eine gute Willkommensreise ist wie ein erstes Date: charmant, spannend – und nicht zu aufdringlich.
1. Die Begrüssung
Klingt banal, ist aber entscheidend. Sag Hallo – und zwar so, dass es nach dir klingt. Nicht nach generischem Baukasten-Marketing.
2. Der Nutzen
Warum lohnt es sich, dabei zu sein? Was erwartet neue Abonnenten? Wichtig: Es geht nicht um dich. Sondern um sie.
3. Die Orientierung
Was kann ich tun? Was sollte ich wissen? Welche Inhalte sind spannend? Zeig klar, was als Nächstes möglich ist.
4. Die Einladung zur Interaktion
Ein Call-to-Action darf nicht fehlen. Ob Profil vervollständigen, Interessen wählen oder einfach nur ein netter Button à la «Lust auf mehr?» – Hauptsache, es passiert was.
5. Der Ausblick
Mach Lust auf das, was kommt. Sag nicht nur, was war, sondern gib einen Vorgeschmack auf die nächsten Inhalte.
Don’ts – oder: Was wir leider immer noch zu oft sehen
„Willkommen zum Newsletter“ – und dann … nichts. Kein Kontext. Kein Mehrwert. Kein gar nichts.
Mails ohne Betreffzeile mit Seele. (Pro-Tipp: „Hallo“ ist kein Betreff.)
Layout aus der Hölle. Times New Roman, blau unterstrichen, zehn Fonts, zwölf Farben. Nein, danke. (Das gilt selbstverständlich für sämtliche Newsletter 😊.)
One-Shot-Willkommensmails. Eine gute Willkommensreise besteht aus mehreren Mails. Denk an eine Miniserie, nicht an eine Postkarte.
Und was bringt das alles?
Öffnungsraten bis zu 50-60 %. Weil die Neugier noch hoch ist.
Mehr Klicks, mehr Interaktionen und praktisch keine Abmeldungen
Ein echter Startpunkt für langfristige Kundenbindung
„Kurz: Wenn deine Willkommensreise gut gemacht ist, bestätigst du deine Empfänger darin, dass die Anmeldung sinnvoll war. “
Fazit: Menschen mögen es, willkommen zu sein.
Auch – oder gerade – im digitalen Raum. Also: Nimm dir die Zeit, diese Reise einmal richtig aufzusetzen. Automatisiert heisst nicht emotionslos. Es heisst: clever, skalierbar und verlässlich.
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